Über mich

Privat

Geboren am 14. Januar 1973 in Berlin-Buch, wohne ich seitdem in Schwanebeck. Die ersten beiden Schuljahre besuchte ich die Polytechnische Oberschule in Schwanebeck, ab dem dritten Schuljahr dann eine Klasse mit erweitertem Russischunterricht in Bernau – heute wäre es wohl eine Leistungs- und Begabtenklasse. Probleme mit Schulwegen kenne ich aus eigener Erfahrung.

Ich bin verheiratet und habe vier Kinder im Alter von fünfzehn, zwölf, fünf und drei Jahren. Meine (Fern)Reisefreude mit Schwerpunkt Downunder konnte ich vor allem in der Zeit vor meiner Familie ausleben. Heute genieße ich unser Haus und unseren Garten – außer nach Tornados (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Feuerwehrfrauen und -männer), Treffen mit Freunden, ab und zu Konzerte und viel zu selten Fußballspiele meines Lieblingsclubs. Vor allem aber meine Familie.

Beruflich

Als letzter Jahrgang konnte ich in der Wendezeit eine Berufsausbildung mit Abitur im damaligen Getränkekombinat Berlin – der heutigen Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei – erfolgreich abschließen. Nach meinem 15monatigen Zivildienst in einem Heim für körperlich und geistig behinderte Kinder in Berlin-Frohnau begann ich 1994 ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt Universität zu Berlin. 2001 schloss ich dieses als Diplom-Kaufmann ab.

Während des Zivildienstes und des Studiums finanzierte ich mein Leben, meine Reisen und meinen Abwasseranschluss als externer Mitarbeiter der Berliner-Schultheiss-Brauerei (ohne Kindl!). Noch während meiner Diplomarbeit begann ich eine nebenberufliche Beschäftigung bei der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK VBU). Ich blieb nach Abschluss des Studiums dort und hatte das Glück, an der Entwicklung des Unternehmens zu einem Großteil und der Marke von Beginn an mitzuarbeiten. Heute verantworte ich das Marketing der größten Betriebskrankenkasse in Berlin und den neuen Bundesländern.

Politisch

Wer in Schwanebeck und Zepernick aufgewachsen ist, kennt die durch den Kiesabbau entstandenen und später wild oder geordnet betriebenen Mülldeponien in Panketal. Spätestens Mitte der 90er Jahre schien es an der Zeit, die große Deponie der BSR zu schließen. Den Streit verloren wir leider, erst zehn Jahre später endete die Müllentsorgung dort. Mich brachte dieses Thema – und die Abwasserproblematik – in die Kommunalpolitik. Und da blieb ich – als parteiloser Gemeindevertreter Schwanebecks während des Kraftakts des Baus der fast flächendeckenden Straßenbeleuchtung und des Zusammenschlusses mit Zepernick, als Mitglied des Amtsausschusses des Amtes Panketal während dessen langsamen Zerfalls und nun schon zwei Wahlperioden lang als Gemeindevertreter Panketals.

Ich will mich in die Entwicklung unseres Ortes einbringen – und habe das in nunmehr über zwei Jahrzehnten bereits getan. Gerade auf unserer politischen Ebene muss Vernunft vor Parteipolitik, Dialog mit allen Beteiligten vor Belehrungen und das Ergebnis für Panketal und seine Bürgerinnen und Bürger vor der Eitelkeit der Entscheidungsträger stehen. Dafür setze ich mich ein: bereits heute als Ortsbeirat, Gemeindevertreter und Vorsitzender im Finanzausschuss – und wenn Sie wollen: ab Mitte 2018 auch als Bürgermeister.

Für alle die es trocken mögen, hier die tabellarische Übersicht: Lebenslauf